
Landwirtschaft und alternativer Tourismus
Der Weg für Griechenland aus der Krise heraus kann nur über die beiden Wirtschaftsbereiche Landwirtschaft und Tourismus führen. Für die Zenit GmbH als Auftragnehmer der Staatskanzlei des Landes NRW ein guter Grund, neben dem Projekt zur Förderung der Nahrungsmittelindustrie in einem parallel verlaufenden Projekt die Entwicklung alternativer Tourismusformen voranzutreiben.

Feinkostproduzenten und der Tourismus
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Bauernhofcafés, Bauernhofpensionen, Ponyhöfe, Schlafen im Heu, Urlaub auf dem Bauernhof... Agristourismus ist sehr vielfältig, doch bis auf einige wenige Angebote für Erntehelfer auf Olivenfarmen ist das Angebot auf dem Peloponnes noch sehr überschaubar. Aus diesem Grunde interviewten Philipp Wysocki und Stefan Bücker anlässlich der Anuga einige Aussteller des Peloponnes zu diesem Thema.

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Das Ergebnis der Befragung ist positiv. Nicht allein, dass man in Zeiten der Krise jede sinnvoll erscheinende Geschäftsidee dankend aufnimmt, auch der Wille zu einer Investition in notwendige Infrastruktur ist vorhanden. Vorausgesetzt sei allerdings, so die Gesprächspartner, dass der Vertrieb über Dachorganisationen gesichert sei.
Die Integration der Produzenten landwirtschaftlicher Produkte in neue Tourismuskonzepte erscheint für alle Seiten erträglich zu sein: Griechische Feinkost wird bei Gästen bekannt und beliebt gemacht. Der Direktverkauf ab Hof kommt dem Betrieb zugute ebenso wie eine mögliche Bewirtung oder Beherbergung. Und der Gast? Er wird es dankbar annehmen. Denn Agritourismus entwickelt sich nicht nur bei Familien zu einer immer beliebteren Reiseform!
